Schottland - Willkommen auf der dunklen Seite
Praktisch unbewohnt und absolut naturbelassen kommt die Insel Insh vor der schottischen Westküste daher. Der große Vorteil: Nachts ist es hier romantisch dunkel, um den Sternenhimmel bestens genießen zu können. Nachteil: Übernachtungsmöglichkeiten sind rar. Echte Puristen können die Insel nun erwerben
Insh Island/Schottland
Na klar, bei Inseln denkt jeder sofort an Einsamkeit und Robinson Crusoe. Und das in diesem Falle nicht ganz zu Unrecht, denn die rund 36,4 Hektar große Insel Insh vor der schottischen Westküste ist komplett unbewohnt. Natur pur – umgeben vom Meer mit tierischen Nachbarn wie Robben oder Delfinen. Ein Stück unberührte Wildnis. Dabei gibt es sogar eine Süßwasserquelle und ein Höhlenhaus. Das war’s dann aber auch schon. Insh liegt direkt neben Schottlands kleinster bewohnter Insel Easdale. Fun fact: Dort finden seit 1997 die Weltmeisterschaften im Steineflitschen statt. Erreichbar ist das grüne Paradies per Boot oder Hubschrauber. Auf der Suche nach Einsamkeit oder für die dauerhafte Entschleunigung ist Insh sicher genau das Richtige. Nach Angaben des Maklerunternehmens eignet sich das abwechslungsreiche Gelände für umweltbewusstes Leben und bietet Potenzial für Glamping-Standorte, Öko-Lodges oder sogar einen kleinen Bio-Bauernhof. Hierfür liegen jedoch noch keinerlei Genehmigungen vor. Die Insel befindet sich im Insh Sound südlich von Oban, das aufgrund seines Fährterminals an der Westküste als Tor zu den Hebriden, dem Hochland und den Inseln gilt. Infos unter search.savills.com