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Foto: iStock/Sarawut Nirothon

Selbstgemachte Dekoration und natürliche Materialien nutzen

Individualität drückt sich ebenfalls im Zuhause aus. Stehen Sie vor einer noch leeren, kürzlich gekauften Wohnung ist daher Kreativität gefragt. Findige Einrichtungsstile kombinieren gekaufte und handgemachte Dekoration, um ein gemütliches Ambiente zu schaffen. An Ideen sollte es Ihnen nicht mangeln. Von selbst getöpferten Keramiktöpfen über geknüpftes Makramee bis zu selbst gemalten Bildern existiert eine Fülle an Möglichkeiten. Verwenden Sie zudem natürliche Materialien. Sie schonen die Umwelt und lassen das Ergebnis möglichst authentisch wirken. Ein wichtiger Pluspunkt: Entscheiden Sie sich später für einen Veräußerung der Immobilie, können Sie das Mobiliar ebenfalls zum Verkauf anbieten. Durch ein einzigartiges Flair erhöht sich der Wert.

Wand als blinden Fleck erkennen und dekorieren

In allzu vielen Wohnflächen vernachlässigen die Besitzer die Wände. Jenseits von einzelnen Elementen wirken sie in der Breite kahl und häufig sogar kühl. Dabei lässt sich der Raum mit einer Wohnwand modern gestalten. Bei diesem Objekt handelt es sich um eine bereits fertiggestellte, schrankähnliche Fläche mit Stauraum für Fernseher und Dekoration. Angeboten werden sie in zahlreichen Varianten und eignen sich für eine zentrale Positionierung im Wohnzimmer oder anderen Räumen. Sie können eine Wohnwand hängend platzieren, um die Fläche optimal auszunutzen. Manche Varianten sind mit kaum sichtbaren Füßen versehen. Andere verfügen über Hängeschränke. Nutzen Sie weitere dekorative Accessoires an der Wand. Pflanzen erzeugen ebenso einen lebendigen Effekt wie ausgewählte Poster. Im Ethno-Stil sind außerdem handgemalte Wandteller oder Traumfänger gerne gesehene Wandbegleiter.

Bewusst Freiflächen lassen

Ob nach einer Modernisierung oder beim Neubau - im Laufe der Zeit sammelt sich kontinuierlich Zeug in der Wohnung an. Aus ästhetischen Gründen lohnt es sich, bei der Einrichtung bedacht freie Flächen zu lassen. Durch zu viel Material und Mobiliar wirken Räume überfrachtet. Erfolgsversprechend ist hier ein Ansatz, der mit dem natürlichen Licht des Zimmers arbeitet. Dunkle Ecken werden dank Lampen oder Ecktischen in hellen Farbtönen aufgewertet. Zugleich müssen die zentralen Objekte im Zimmer ausgeleuchtet sein. Setzen Sie bevorzugt auf wenige, dafür qualitativ hochwertige Möbel mit passenden Schattierungen. Letztere müssen den gewählten Stil unterstreichen und aus sich heraus einen Akzent setzen. Dafür reicht bereits ein ungewöhnliches Sofa oder Einzelstück aus.

Stilistische Grundpfeiler setzen

Die Planung einer Einrichtung erfordert Geduld, Mut und zuvorderst Ordnung. Ohne ein sorgfältiges Konzept wirken Wohnungen überladen und das Mobiliar harmoniert nicht miteinander. Bereiten Sie daher einen Plan vor, nach dem Einrichtungsgegenstände und Dekoration kombiniert werden. Leitplanken stilistischer Art sind für dieses Vorhaben unverzichtbar. Die Wahl ist frei: Sie können Ihre Wohnung mit Erdtönen und Makramee im Boho-Stil dekorieren, mit Metall und Luftspielen industrielles Flair erzeugen oder sich mit exotischen Elementen und Mangoholz im Ethno-Bereich austoben. Mischen Sie nicht zu großzügig, um ein stimmiges Bild zu erzeugen. Zudem sollten die Wohnzimmermöbel modern wirken, sofern Sie nicht explizit eine Retroperspektive einnehmen möchten.