Griechenland: Wo das Leben stillsteht – und Ihre Immobilie der Anker ist
Griechenland ist mehr als ein Sehnsuchtsort – es ist ein Versprechen auf bleibende Momente. Und ein Ferienimmobilienmarkt mit Potenzial, Emotion und Rendite.

Manchmal ist es nicht der Sonnenuntergang, der einen berührt – sondern das Gefühl, dass die Zeit einfach innehält. Griechenland kann das. Ob auf einer Kykladeninsel mit weißen Kirchenkuppeln oder an einem Strand des Peloponnes, an dem die Boote im goldenen Licht treiben – wer hierherkommt, will bleiben. Und viele tun es. Immer mehr.
Was einst als Sehnsuchtsort für wenige galt, ist längst ein etablierter Markt für Ferienimmobilien. Seit zehn Quartalen in Folge steigen die Preise, allein im ersten Quartal 2024 um über zehn Prozent. Kein Wunder – Griechenland ist schön, sicher, vergleichsweise günstig und ganzjährig erreichbar. Und wer es richtig macht, verdient mit der eigenen Immobilie sogar Geld.
Wo lohnt sich der Kauf?
Die Kykladen – allen voran Santorin und Mykonos – sind das Postkarten-Griechenland: blau-weiße Architektur, spektakuläre Klippen, internationale Klientel. Wer hier investiert, zahlt Premiumpreise (oft über 1,5 Mio. € für Villen mit Meerblick), profitiert aber auch von Top-Auslastung durch Ferienvermietung. In Santorin sind Lizenzierungen einfach, in Mykonos dagegen restriktiver.
Kreta, besonders rund um Chania und Heraklion, ist etwas ursprünglicher, dafür mit viel Potenzial. Villen mit Pool gibt es ab ca. 300.000 €, Luxusanwesen bis zu 1,5 Millionen. Kreta punktet mit Infrastruktur, direktem Flughafenanschluss und hoher Nachfrage.
Rhodos und Kos sind die Aufsteiger: Rhodos mit seiner mittelalterlichen Altstadt, Kos mit Investitionen in neue Resorts und Glamping-Projekte. Ferienhäuser liegen zwischen 200.000 und 500.000 €, die Preise steigen jährlich um bis zu zehn Prozent.

Korfu bleibt klassisch – grün, ruhig, britisch geprägt. Die Nachfrage ist stabil, die Preise moderat: Villen mit Meerblick starten ab ca. 400.000 €. Perfekt für alle, die Nachhaltigkeit und Naturnähe suchen.
Athen und Thessaloniki eignen sich – bei aller Urbanität – überraschend gut für Ferienvermietung. Die Städte haben sich zum Ganzjahresziel gemausert, auch durch stabile Renditen (teils über 8 %) via Airbnb.
Peloponnes, insbesondere rund um das Luxusresort Costa Navarino, wird gerade neu entdeckt. Wer Golf, Ruhe und Investitionspotenzial sucht, findet hier das Beste aus beiden Welten.
Chalkidiki in Nordgriechenland ist das Familienparadies: flache Strände, türkisfarbenes Wasser, Feriendörfer mit moderaten Preisen – und alles nahe zum Festland.

Was gilt es zu beachten?
EU-Bürger können ohne Einschränkungen kaufen. Wichtig: griechische Steuernummer (AFM), Rechtsanwaltspflicht bei Grundbuchabfrage und rund 7–8,5 % Kaufnebenkosten. Die Ferienvermietung ist grundsätzlich erlaubt und einfach zu genehmigen.
Und warum gerade jetzt?
Weil Griechenland noch Luft nach oben hat. Weil hier Tradition und Nachhaltigkeit zusammenfinden. Und weil in einer Zeit der Beschleunigung ein Ort, an dem die Seele atmen kann, mehr wert ist als jeder Börsengewinn.