Kriminalität 2023 - wie sicher ist Deutschland?
Als Eigentümer einer Immobilie sind Themen wie Einbruchschutz und Gebäudesicherheit essenziell wichtig.

Die technischen Möglichkeiten reichen von der klassischen Alarmanlage bis zum modernen Smarthome-System. Doch wie hoch ist das Risiko überhaupt, Opfer einer Straftat zu werden und die eigene Immobilie absichern zu müssen? Ein Blick auf die Statistik zur Kriminalität in Deutschland liefert Anhaltspunkte, wo und wie Sie für Sicherheit in Ihrer Immobilie sorgen sollten.
Risiko der Kriminalität nicht unterschätzen
Deutschland ist im globalen Vergleich ein sicheres Land, dennoch ist Kriminalität in vielen Formen verbreitet. Nach der aktuellen Statistik für das Jahr 2022, die das Polizeiliche Kriminalamt erstellt hat, ist es gegenüber dem Vorjahr zu einem Anstieg an Straftaten von mehr als 11,0 Prozent gekommen. Dies bricht den Trend der fünf vorangegangenen Jahren, in denen die Kriminalitätsrate jeweils sinken konnte.
Die Statistik umfasst mehr als 65.000 Einbrüche und Diebstähle in Wohnungen, die für Eigentümer besonders relevant sind. Auch hier lässt sich ein klarer Anstieg gegenüber dem Vorjahr verzeichnen, im Vergleich zum Jahr 2019 jedoch eine Reduktion um mehr als 21.000 Verbrechen. Ein wesentlicher Grund für diesen Rückgang dürften die stetig besseren Möglichkeiten sein, ein Wohngebäude technisch abzusichern und Einbrechern und Dieben ihr Handwerk zu erschweren.
Moderne Sicherheitstechnik für Ihre Immobilie nutzen
Auch Ihnen stehen diverse Möglichkeiten offen, eine Immobilie zeitgemäß abzusichern und das größtmögliche Sicherheitsgefühl zu genießen. Wenn Sie unsere Immobiliensuche nutzen und auf moderne Objekte stoßen, wird oftmals ein umfassendes Sicherheitssystem integriert sein. Dieses geht längst über einfache Alarmanlagen oder Kameras hinaus und nutzt das technische Potenzial des Smart-Homes.
Extras wie Bewegungsmelder oder Türsensoren steigern die Sicherheit im Smart-Home erheblich. Wählen Sie hierbei eine Ausstattung, die Ihrem persönlichen Sicherheitsgefühl genügt. Und dieses dürfte bei Immobilien in Großstädten deutlich mehr verlangen als bei einer ruhigen Immobilie auf dem Land.
Fachkundige Hilfe im Schadensfall nutzen
Leider bewahrheitet sich häufig das Sprichwort, dass Menschen aus Schaden klug werden. Dies gilt leider auch für Einbrüche und Diebstähle in Häusern und Wohnungen. Wenn Sie von einem solchen Verbrechen betroffen sind, hilft die zukünftige Investition in moderne Sicherheitstechnik erst einmal wenig weiter. Hier ist eine fachkundige Auseinandersetzung mit dem vorliegenden Schaden wichtiger.
Gerade bei größeren Schadenssummen ist eine Unterstützung durch Institutionen wie die Deutsche Schadenshilfe sinnvoll. Diese hat sich auf die Beratung von Bürgern im Schadensfall spezialisiert und hilft Schadensopfern an über 60 Standorten weiter. Der Service reicht von der allgemeinen Beratung zur Schadenssituation bis zur Vermittlung von Sachverständigen für die Schadensbewertung.
Speziell die juristische Bewertung und der Erhalt von Schadenersatz durch eine Versicherung bringt Formalitäten und Diskussionen mit sich. Hier hilft es Eigentümern, sich auf einen Branchenprofi wie die Deutsche Schadenshilfe verlassen zu können. Dies gilt neben Einbrüchen und Diebstählen auch für Wasserschäden, Baumängel und mehr.
Schwachpunkte der Immobilie regelmäßig überprüfen
Auch wenn die Absicherung von Immobilien stetig neue Möglichkeiten bietet, verändert sich die Kriminalität entsprechend. Potenzielle Einbrecher werden sich in Zukunft technisches Fachwissen aneignen, um Smart-Home-Systeme zu knacken und so einen Zugriff zu Haus oder Wohnung zu erhalten.
Auch wenn es keine absolute Sicherheit gibt – mit einer stetigen Analyse des vorgenommenen Einbruchsschutzes leisten Eigentümer den besten Beitrag. So lassen sich neue Schwachpunkte erkennen, die sich mechanisch oder digital ohne teure Kosten ausgleichen lassen.